Dachstuhlbrand in einem reetgedeckten Einfamilienhaus im Köln-Hahnwald und Feuer in der Restmüllverbrennungsanlage in Köln-Niehl

Am Ostersonntag wurde die Feuerwehr Köln zu einem Dachstuhlbrand im Kölner Vorort Hahnwald alarmiert. Während dieser Einsatzlage kam es am frühen Abend zu einem weiteren Brandereignis in der Restmüllverbrennungsanlage in Köln-Niehl   Um 15:45 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Köln durch die Leitstelle alarmiert. Gemeldet wurde ein Dachstuhlbrand in einem 2 geschossigem Wohnhaus. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte erhöhten aufgrund des Schadenbildes unmittelbar die Alarmierungsstufe.   Das Dachgeschoss des reetgedeckten Wohnhauses stand nahezu im Vollbrand. Es stellte sich schnell heraus, dass sich keine Person mehr in dem Gebäude befindet.   Zeitgleich wurden von acht Trupps zur Brandbekämpfung im Außenangriff mit sechs handgeführten Strahlrohren sowie zwei Strahlrohre von Drehleitern aus eingesetzt. Im Innenangriff wurden zur Brandbekämpfung zeitweise mehrere Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz und Strahlrohren eingesetzt. Es kamen keine Personen zu Schaden.   Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit ca. 160 Einsatzkräften und 50 Fahrzeugen im Einsatz. Die Einheiten kamen von den Feuerwachen Porz, Ostheim, Marienburg, Lindenthal, Weidenpesch, Deutz,  sowie der Freiwilligen Feuerwehr aus Rodenkirchen, Eil, Ensen, Urbach, Holweide, Kalk, Porz-Langel, Lövenich, Brück, Dellbrück und Strunden. Die Löschgruppe Esch stellte für die Einsatzlage den Grundschutz für den Stadtbezirk Rodenkirchen sicher. Ferner unterstütze der Fernmeldedienst der Feuerwehr Köln bei dieser Einsatzlage. Die Einsatzleitung hatte der Führungsdienst der Branddirektion.   Bei dem zweiten Einsatzgeschehen, welches sich um 18:35 Uhr ereignete, kam es zu einem Feuer in einer Vorschaltanlage der Restmüllverbrennungsanlage. Zu dieser Einsatzstelle waren die Einsatzkräfte aus Volkhoven-Weiler und Weidenpesch, sowie Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Köln aus Merkenich und Langel-Rheinkassel. Hier waren insgesamt 70 Einsatzkräfte eingebunden.   Bei diesen Einsätzen waren zeitgleich bis zu 230 Einsatzkräfte aus Haupt- und Ehrenamt eingebunden.